Yamamoto Research – Kurkuma

Die in Südasien beheimatete Kurkuma ist eine mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Zingiberaceae. Diese Pflanze wird vor allem wegen ihrer Rhizome (unterirdische Teile) geschätzt, aus denen das berühmte gelb-orangefarbene Gewürz gewonnen wird. Obwohl dieses Gewürz vor allem für seine Verwendung als Nahrungsmittel bekannt ist, bietet Kurkuma auch unzählige gesundheitliche Vorteile, die in letzter Zeit immer mehr von der wissenschaftlichen Gemeinschaft bestätigt werden, die unser Wissen über seine besonderen Eigenschaften weiter vertieft. In der chinesischen und ayurvedischen Medizin wird Kurkuma seit vielen Jahrhunderten verwendet, um die Verdauung anzuregen und Verdauungsstörungen zu behandeln. Tatsächlich erhöht Kurkuma insbesondere die Gallensekretion, was die Verdauung erleichtert, und erweist sich auch als wichtige Unterstützung für die Effizienz der Leber und die Entgiftung. Aber nicht nur wegen seiner interessanten therapeutischen Wirkungen ist Kurkuma Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen. Den Forschern ist es gelungen, die Ursprünge der unzähligen Vorteile von Kurkuma zu isolieren: die “Curcuminoide”. Unter diesen Molekülen ist Curcumin das am häufigsten in Kurkuma vorkommende und in der wissenschaftlichen Literatur am besten dokumentierte. Tatsächlich ist Curcumin für seine bedeutenden antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Als Antioxidans kann Curcumin den freien Radikalen entgegenwirken, die für die Zellalterung verantwortlich sind und den Ausbruch verschiedener Krankheiten fördern. Seine entzündungshemmenden Wirkmechanismen zur Bekämpfung von akuten und chronischen Entzündungen sind bekannt und wurden eingehend erläutert, insbesondere im Hinblick auf die Gelenke, wo Curcumin die Gesundheit der Gelenke hervorragend unterstützt, indem es die Funktionalität, Flexibilität und Mobilität verbessert, sowie entzündungshemmend wirkt, wie bereits bei Gesundheitsproblemen wie Arthritis nachgewiesen wurde.